da es vermehrt größere turniere gibt bei denen die ersten plätze nicht nur von der open division eingenommen sind, hätte ich einen vorschlag bzw. eine idee, die vllt. auf positive resonanz stößt: man könnte das finale , als finale der besten fünf des gesamtscores spielen. schließlich geht es bei der gt um den gesamtscore und nicht um die platzierung in der division, so kann man sich noch vllt. entscheidene punkte holen, die in der jahreswertung wichtig wären -es sind ja die besten fünf-
außerdem ist es für den / die spieler oder auch die spielerin(nen) eine besondere ehre mit zuschauern zu spielen. dies sieht ja bei den "anderen" division ziemlich bescheiden aus, obwohl die auch ein hochkarätiger flight sein können.
Grüße Sven
PS: schreibt bitte was ihr davon haltet es muss ja nicht nur eine idee bleiben
vielen Dank für deinen Vorschlag. Bei der GT geht es um die Gesamtplatzierung (in einer besonderen Art, basierend auf den gemeinsam gespielten Runden), nicht um den Gesamtscore (was zwar zusammenhängt, aber einen Unterschied macht). Die German Tour befindet sich gerade in einer Phase in der einige Punkte auf Grund der gemachten Erfahrungen und Ergebnisse der Umfrage überdacht werden. Wie du sicher mitbekommen hast, ist auch das Wertungssystem bzw. die Punktevergabe darunter. Der Ausgang ist noch offen. Dein Vorschlag ist angekommen und wir werden im GT-Gremium in Zusammenhang mit den Entwicklungen darüber nachdenken.
Danke der Nachfrage. es war ein super Turnier - das beste in dem ich jemals gespielt habe. Ich habe selber nicht gut gespielt und der Parcours da vergibt keinen Fehler. Die anderen Spieler waren alle auf meinen Niveau oder besser. Ich würde es auf jedem Fall empfehlen für alle Junioren oder Amateure in Deutschland, die irgendwann dafür eingeladen werden. Ich habe viel gelernt und werde es nie vergessen. Ich will unbedingt wieder dahin fahren - der Course ist unglaublich - einer von den bessten und schwierigsten in der Welt.
Diese Idee ist ja schon öfters aufgekommen und wurde ja bereits auch bei einigen Turnieren angewandt (ich bin mir nicht ganz sicher, aber die Potsdamer haben das schon umgesetzt). Ich persönlich halte nichts davon.
Jeder Spieler, der sich für gut genug hält um ins Finale zu kommen kann bei jedem Turnier in der Open-Division starten. Bringt er dann die geforderte Leistung bekommt er seine Extra-Finalbahnen vor Publikum, spielt er zu schlecht dann halt nicht. Das ist die Situation, in der sich alle Open-Spieler auch immer befinden und deshalb ist das fair allen Spielern gegenüber.
Bei einem gemischten Finale bekommt ein Spieler aus einer anderen Division (z.B.: Junior oder Master) dagegen zwei Chancen: Er spielt erst einmal gegen die Mitspieler in seiner Division. Läuft es super, schafft er es ins große Finale, läuft es nicht so gut reicht es vielleicht immer noch für´s Finale seiner Division.
Zusätzlich würde ein solches Schema auch größere Probleme für die Organisation der Turniere bedeuten. Z.B: Verschiedene Pools, Startzeiten usw. könnten dann nicht mehr auf verschiedene Divisionen aufgeteilt werden; die Zusammensetzung der Gruppen in der dritten Runde könnte ebenfalls nicht nach Leistung innerhalb jeder Division erfolgen sondern müssten auch noch über die Divisionsgrenzen hinweg koordiniert werden, usw.
Die Idee hat auf der ersten Blick einiges für sich, insgesamt spricht aber für Turniere im Rahmen einer Serie wie der GT mehr dagegen als dafür. Dies soll aber nicht bedeuten, dass dieses ein Format von vielen ist mit dem einzelne Turniere sich hervorheben können. Andere Beispiele hierfür sind der Golfstart aller Spieler, verschiedene Kurs- und Poolkombinationen, Mannschaftswertungen, oder gar Varianten wie Lochwettspiele und andere vom Ballgolf abgeleitete Formate (die meines Wissens leider nur selten oder nie umgesetzt werden).