muss ein GT-B Turnier auch als PDGA Turnier laufen? Ich hoffe doch sehr stark ja, damit unser Sport auch mal in anderen Ländern bemerkt wird. Nur ist mir gerade ein B-Turnier ohne PDGA Status aufgefallen.
Soweit ich weiß, gibt es keine Pflicht ein B-Turnier auch bei der PDGA anzumelden. Es wird zwar auf jedenfall empfohlen, liegt aber im Entscheidungsbereich des Turnierdirektors.
Ich kämpfe schon seit Jahren für diese Pflicht. Die meisten TD's machen es nach gutem Zureden ja mittlerweile auch. Die hohen Herren im GT-Gremium können sich aber leider immer noch nicht zu dieser Pflicht durchringen, weshalb auch immer......
Na dann sollten wir mal mehr Druck machen. Meine ganzen Kumpels aus den USA fragen mich immer was hier in D so los ist und ich sage immer "einiges". Aber wenn man dann auf der pdga homepage keine Turniere sieht, gibt das leider keinen guten Eindruck ausserhalb Deutschlands.
Alle Turniere sollten dieses machen...das wäre Ideal!
I agree, that B-tournaments should all be PDGA events. I also do not understand why Lünen is not PDGA? Kevin and Sven + others put alot of value on their ratings. Sven for example was proud to have reached a 1000 rating before his 18th birthday, which is amazing! Congrats. On their home course they would most likely recieve top ratings. So all who agree that B-tournaments should be PDGA events, please comment here in Players meeting and maybe with numbers we can make a change !!!
Bin dabei - mindestens A und B - Turniere sollten international erwähnt sein und somit PDGA Status besitzen. Woran auch immer es liegen mag, dass wir noch nicht denselben Status erreicht haben wie USA & Skandinavien - wir sollten uns in diese Richtung bewegen. Die Spielerzahlen und somit die Größe der deutschen DG-Gemeinde zu Turnieren der GT werden doch auch immer größer, warum sollten wir uns also nicht auch im internationalen Vergleich in der Größe anpassen?
I totally agree with Vodoo! If you are proud of your young-guns reaching a 1k rating, than I would put all my efforts in getting my club peers the chance to top that with the home course advantage!
Ich persönlich hoffe auch, dass Lünen noch einen PDGA Status bekommt! Kann ja nicht so schwer sein.
Meiner Meinung nach sollte ein Turnier grundsätzlich immer bei der PDGA angemeldet werden, egal welchen Status ein Turnier in Deutschland hat... Ich meine damit, dass auch C-Turniere immer einen PDGA-Status bekommen sollten!
Es ist schon komisch, und hatte "damals" sicher Sinn, eine parallel Disc Golf Gesellschaft zur PDGA zu machen, aber wenn wir weiter wachsen und wachsen wollen, dann sollten wirklich alle Turniere bei der PDGA gemeldet sein. An den 20 oder 30 Euro kann es ja wohl nicht liegen.
Und ausser dem Rating gibt es ja auch Punkte bei PDGA Turnieren, was für mögliche Qualifikationen für zB Worlds ganz gut wäre, auch wenn wir als Deutsche fast immer teilnehmen dürfen.
Und am Ende: Mehr Aufmerksamkeit nicht nur local, ist IMMER gut.
der pdga status sollte auf jedenfall pflicht sein, es ist auch wirklich kein großer aufwand ein turnier anzumelden!
das ist jedoch meiner meinung nicht das einzige was man sich von der pdga abgucken sollte, wenn ich zb hier in dt auf ein turnier fahre weiß ich das ich absolut keine chance habe oben mit zuspielen, wenn wir jedoch in dänemark turniere spielen kann ich dort (bei gleicher spieler anzahl wie in dt), immer zwischen am und pro klasse wählen und in der am klasse kann ich es durchaus schaffen an guten tagen in die oberen ränge zu kommen, das motiviert ungemein!
Hallo alle, der letzte Bericht von der EM zeigt doch recht deutlich, woran das ganze noch krankt...am Geld. Wenn Turniere einen PDGA Status bekommen wollen, sind sie an gewisse Vorgaben gebunden, vor allem was die Ausschüttung von Preisgeld angeht. Da in Deutschland das Sponsoring eher wenig funktioniert würde für die Veranstalter nicht allzuviel Geld hängen bleiben, und gerade 2 Tages Turnier haben doch einen enormen Aufwand für einen Verein oder einzelne Personen.
Bei C-Turnieren ist das so eine Sache. Einige TDs geben sich richtig Mühe und man meint als Spieler, das da an Verdienst bei dem Startgeld eigentlich gar nichts übrig bleibt. Und dann gibt es solche, die legen nen bischen Flatterband aus und schicken nur die 70 Spieler auf den Kurs. Das (einzige) Essen dürfen sich die Spieler dann selbst an der Würstchenbude kaufen, und am Ende bleibt ne Scheibe aus eigenem Sortiment für den Sieger. War sicherlich ein schönes Turnier im noch schöneren Sauerland, aber mit den dicksten Taschen ist wohl der Veranstalter nach Hause gefahren.
Am Ende bleibt aber immer dem Spieler die Wahl, ob er an einem Turnier teilnimmt, ob mit oder ohne Punkte, wenig oder gar keinem Preisgeld. Natürlich sollen auch die Veranstalter sich ihr Wochenende nicht umsonst um die Ohren schlagen, man sollte aber immer eine gesunde Mischung finden. Ich denke dann sind auch alle mit dem Gesamtpaket zufrieden.
Und ja, ich würde mir auch PDGA Status für ALLE Turniere wünschen, nur dann wird wohl das Startgeld um einiges höher ausfallen.
ZitatGepostet von Gast Und ja, ich würde mir auch PDGA Status für ALLE Turniere wünschen, nur dann wird wohl das Startgeld um einiges höher ausfallen.
Also, bei den Wolfenbüttel Open vom 25.08. hat das Alles zusammen bestens funktioniert. Für EUR 12,- gab es Mittagsbuffet "All you can Eat" UND es war ein PDGA C-Tier Turnier. Natürlich kommt hier einiges zusammen: die Tee-Timers als Organisatoren (das steht schon mal für hervorragende Vorbereitung und Durchführung. chapeau hierfür), die Infrastruktur mit dem entsprechenden Restaurant in direkter Kursnähe und der Wille, das Ganze als C-Tier auszurichten.
@Norbert: Die wolfenbüttel Open ist wirklich ein hervorragendes Turnier, das in Sachen Organisation, Angebot, Atmosphäre, beständiges Engagement der Tee-Timers und dem geringen Preis seinesgleichen sucht. Allerdings sollte dieses Parade-Beispiel nicht als zukünftiger Standard für alle andere Turniere erhoben werden. Unerwähnt bleibt allzu schnell, dass die Tee-Timers bei diesem geringen Preis faktisch kein Plus in ihrer Vereinskasse verzeichnen. Zum einen, weil die finanziellen und organisatorischen Bedingungen des Vereins es offensichtlich nicht erforderlich machen, zum anderen, weil die Vereinsmitglieder sich gerne engagieren und zudem vom Umfeld (Stadtmarketing, Restaurant, Landesmusikadademie) gut unterstützt werden. Ich meine, dass sich die viele Arbeit bei der Vorbereitung und Durchführung für die veranstaltenden Vereine durchaus auszahlen sollte, um für die kommenden Jahre Anreize zu schaffen und die Motivation hoch zu halten.
GT-Turniere aller Kategorie bei der PDGA stets anzumelden wäre gewiß für die international orientierten Spieler/-Innen ein echtes Plus oder sogar ein Muss, um den Anschluss beim Sammeln von Ratingpunkten zu halten. Nur warum ist dies kein Standard? Dazu fallen mir nur zwei Antworten ein.
Einfache Antwort: Die daraus Nutzen ziehenden Spieler/-innen sind zu wenig (und werden mit zunehmender Zahl von Nicht-PDGA-GT-Teilnehmern zunehmend zur Minderheit). Wenn die mit einer PDGA-Meldung anfallenden Zusatzkosten von den teilnehmenden PDGA-Mitgliedern getragen würden, dürfte doch trotzdem nichts dagegen sprechen? Oder? Umfangreiche Antwort: Mit der Anmeldung seines Turnier geht der TD (als auch die teilnehmenden Spieler) eine Reihe von bindenden Verpflichtungen ein, die im unten stehenden Text aufgeführt sind. Es sind Auszüge aus dem aktuelll von pdga.com erhältlichen Competition Manual der PDGAl (Hier die deutsche Übersetzung des Manuals). Drei dieser Verpflichtungen sind wirkliche gravierende Nachteile, und, wie ich finde, sind sie unakzeptabel :
1. Von jedem teilnehmenden NICHT-PDGA-Mitglieder kann die PDGA vom TD eine Nicht-Mitgliedsabgabe einfordern. (Das ist m. W. bei PDGA-registierten Turnieren bisher nicht passiert. Erfahrungen aus der Vergangenheit sind jedoch nicht für die Zukunft verallgemeinerbar.) Von dieser Verpflichtung sind lediglich Junioren ausgenommen (Abschnitt 1.1 C ) 2. Der Besitz von Alkohol ab Spielstart bis zur Abgabe der Scorecard führt bei einem B-Tier zur sofortigen Disqualifikation, bei einem C-Tier erst nach vorheriger Verwarnung und anhaltender Mißachtung dieser strikten Regel. (Abschnitt 3.3, B (10) ) 3. Übliche (bisher akzeptierte) Ausnahmeregelungen sind ungültig und auf PDGA-registrierten Turnieren nicht zulässig. (Abschnitt 2.1, K.)
Als: Es gibt auch eine dunkle Schattenseite, wenn man sich zukünftig der PDGA im großen und kleinen mit unseren Turnieren voll verschreiben wollte.
These procedures and guidelines are required for all PDGA sanctioned events unless specified otherwise. If a Tournament Director finds any provision in the document unacceptable a waiver may be requested by contacting the Tour Manager at tour@pdga.com
Section 1:Tournament Procedures 1.1 Player Eligibility
B. Current PDGA Membership is required to compete in any Major, Elite Series/National Tour, or SuperTour (A Tier) event.
C. In all other PDGA sanctioned events, players who are not current members may compete by paying a non-member fee. This fee is required for all players except players competing in a Junior division.
Section 2: Division Qualifications 2.1 General
K. All Bump rules are invalid and not allowed at PDGA sanctioned events.
Section 3: Player Code of Conduct
3.3 Player Misconduct
B. Players are expected to behave in a professional and sportsmanlike manner while participating in a PDGA sanctioned event. Actions that are in violation of this conduct include but are not limited to:
(1) Repeated and overt use of abusive or profane language (2) Throwing items in anger (other than discs in play) (3) Overt rudeness to anyone present (4) Willful and overt destruction, abuse or vandalism of property, including animal and plant life (5) Cheating: a willful attempt to circumvent the rules of play (6) Physical attacks or threatening behavior to anyone present (7) Activities which are in violation of Federal, State or Local laws or ordinances, park regulation or disc golf course rule. Directors are granted the discretion to disqualify a player based on the severity of the offending conduct. An official warning of disqualification may be issued by a director where appropriate. (8) The possession of illegal substances in violation of Federal, State or Local laws. (9) Excessive use of alcohol at the tournament site. (10) Possession of alcohol from the start of play until the player’s scorecard is submitted. Such possession shall result in immediate disqualification at PDGA events sanctioned at B-Tier or higher. The Tournament Director may, at his sole discretion, elect to issue a warning to the offending player in lieu of disqualification solely at PDGA events sanctioned at C-tier and below. If a player has been previously issued a warning for alcohol possession at the same event, all subsequent violations shall result in immediate disqualification. (11) Overt failure or refusal to enforce the rules of disc golf during competition. (12) Failure or refusal to cooperate with, or obstruction of any investigation by an official into the competitor’s conduct or the conduct of another competitors. (13) Deliberately seeking to manipulate ones player rating through intentional misplay or withdrawal.
3.4 Dress Code
(1) All players in PDGA sanctioned competition and tournament staff are expected to dress appropriately and to maintain a clean and well-groomed appearance at all event sites and associated functions.
3.6 Tour Player Media and Sponsor Relations
A. All participants agree that the PDGA and its agents may publish photographs and other kinds of images of their participation at PDGA sanctioned events.
3.8 Tournament Director Rights and Responsibilities
A. Any qualified PDGA member interested in running a PDGA sanctioned event may be required to take and pass an online tournament procedures assessment test before being able to direct that event. This test will be based upon the PDGA Rules of Play and Competition Manual.
B. All Tournament Directors may be required to sign a statement acknowledging that they have read the PDGA Rules of Play and Competition Manual, and agree to abide by and enforce its contents before being able to direct any PDGA sanctioned event.
C. Tournament Directors must disclose the financial information on their tournaments as listed in the PDGA Sanctioning Agreement. However, beyond the PDGA required disclosures, any additional release of tournament related financial information is solely at the discretion of the Tournament Director.
- Kosten: 20 EUR! Das ist dann vlt. 0,50 EUR pro Spieler. Daran kann es wirklich nicht liegen.
- PDGA Abgabe steht deutlich in den Regeln, ja. Aber wird sie in D angewandt? Und D wird nie groß in den Fokus kommen, wenn wir unser klein-klein hier veranstalten und uns nicht dort zeigen wollen, wo es global zählt = PDGA. Vielleicht sollte der DFV, bzw. die DiscGolf Sparte lieber über einen Zusammenschluss mit der PDGA nachdenken, so dass in der Meldung zum DFV auch eine automatische Mitgliedschaft bei der PDGA erfolgt oder aber man wirklich für nicht PDGA Mitglieder eine Extra Abgabe von 2 EUR anstrebt. Sicher sind das höhere Kosten, wobei selbst 50 EUR pro Jahr nicht viel sind und es bei Junioren andere Beiträge gibt. Weiterer Vorteil ist auch das PDGA Rating, da man sich so international vergleichen kann und sieht, wie gut man ist, wie seine Entwicklung war, etc.
- Alkohol Verbot bei den aktiven Sportlern während einer Runde finde ich mehr als gerecht. Zudem sollte auch das Verbot von anderen berauschenden Mitteln härter geahndet statt geduldet werden. Sind beides wettbewerbsverzerrende Maßnahmen, da der Körper auf den Genuss dieser Mittel immer reagiert, in welcher Weise auch immer. Und was sollen die Kids (die Zukunft) zu "angeheiterten" Spielern sagen? Tolles Vorbild! Oder wie bringe ich dieses Thema einem Bezirksamt bei, der generell die Idee gut findet, dann aber auf so etwas stoßen wird?
- Der Vorteil der Unterteilung in Pro und Am ist sicher noch der größte Benefit! Bei den älteren bieten wir sogar für 2 Spieler teilweise Legends an und mache keine AM Klasse auf? Versteh das einer. Hier gibt es bei der PDGA wirklich ein gutes Konzept, was hierein spielen würde! Jeder AM kann immer PRO spielen, und hat er ein bestimmte Ranking erreicht, wird er automatisch zum Pro oder wenn er Geldpreise annimmt.
Was nützen uns 2!!! DEUTSCHE EUROPAMEISTER, wenn wir alle anderen Dinge hier hinter verschlossen Türen (ohne PDGA) machen? Dann werden wir noch lange sehnsüchtig nach Skandinavien schauen. Aber vielleicht ist auch die German Tour überholt und sollte konsequent vorleben, das die PDGA nunmal die übergeordnete Organisation ist.
Die Leute die es dann professioneller Betreiben wollen, die aber dadurch auch den Sport zu Wachstum verhelfen werden, werden als Konsequenz nicht so stark in Erscheinung treten wie es alle local TDs für Ihre Presseberichte gerne hätten! Und dann ein Foto eines Spielers mit Bier in der Tasche und wir haben den Salat...irgendwann ist halt eine Schwelle im Wachstum erreicht, an der man sich entscheiden und mit den Konsequenzen leben muss.