@Uve je besser der Algorithmus ist auf dem das Rating basiert, desto geringer sind die Einflüsse, die dich stören (wenig Turniere und die alle in Schweden). Lundmark liegt seit mind. Ende 2004 mit seinem Rating immer über 1030, phasenweise sogar über 1040. Da sieht das aktuelle Rating für mich nach einem sehr aussagekräftigen Wert aus. Wysocki hat mehr gewertete Runden, in den letzten Jahren aber auch deutlich mehr Veränderung (begonnen 2009 mit 935 bis heute 1048).
Auch bei uns Deutschen gibt es Spieler, die nur wenig Runden in der Wertung haben und ich habe zumindest bei den guten nicht den Eindruck, dass ihr Rating nicht auch ihre tatsächliche Spielstärke ausdrückt.
Ich versteh Dein Unbehagen bei scheinbar so wenig Runden, aber das PDGA-Rating scheint so gut zu sein, dass das völlig ausreicht um daraus einen soliden Wert zu berechnen. Die Jungs, die das Rating entworfen haben wissen offensichtlich was sie da tun. Immerhin funktioniert es seit Jahren so gut, dass es weltweit auf breite Akzeptanz stösst.
Persönlich habe ich allerdings auch manchmal das Gefühl, dass es auf besonders anspruchsvollen Kursen (EM, EO, usw.) schwerer ist sein persönliches Rating auch zu erreichen. Das liegt aber wahrscheinlich weniger am System, sondern daran, dass auf solchen Kursen ein größeres Repertoire an Würfen, bzw. größere Weiten gefordert sind.