so wie es jetzt ist kommt nur eine bestimmte anzahl an turnieren pro jahr in die wertung, klar kann man wenn man mehr als diese anzahl an turnieren spielen würde auch mal ein schlechtes weg machen, finde ich jedoch auch echt in ordnung, denn solche spieler brauch es um turniere überhaupt voll zukriegen! wieso sollte jetzt dieser spieler was qualifikation angeht einen nachteil gegen einen viel besseren spieler haben zb nur 3 turniere gespielt hat, der vielspieler hat viel mehr für den sport getan, unterstützt und finanziert turniere mit, auch sportlich gesehen zeigt er in meinen augen einen viel größeren ehrgeiz!
ich bin einfach der meinung, das man auch nicht oben mitspielen sollte wenn man nicht das Engagement zeigt und dazu gehört halt auch eine bestimmte anzahl an turnieren zu spielen und nicht nur ein gewisses rating zu erfüllen! das ist in jeder sportart die ich bis jetzt ausgeübt hab so!
ein wirklicher topspieler kann man nur sein wenn man auch vielspieler ist.
Definition Top-Spieler: Ein/e Spieler/in der/die sehr gut spielt. Seine/ihre Qualität wird überwiegend durch das Rating ausgedrückt. Definition Viel-Spieler: Ein/e Spieler/in der/die viele Turniere innerhalb einer Turnierserie spielt.
@Uve: Wie viel Ehrgeiz ein Spieler mitbringt, wie hart er trainiert, wie weit seine Anfahrt zu den Turnieren ist, wie viel andere DGler er immer im Auto mitnimmt, wie sehr er sich in seiner Region für den Sport stark macht, usw... das hat alles überhaupt nichts damit zu tun, ob er in seinem Sport zu den Top-Sportlern gehört - und das ist auch gut so.
Dazu kommt noch, dass Du bei Deiner Einstufung völlig aussen vor lässt, dass viele gute Spieler sehr wohl viel Engagement zeigen indem sie sich mit den Besten ihres Sports messen. Diese Besten treten aber in der Regel nicht bei den GTC-Turnieren an sondern bei den großen internationalen Veranstaltungen.
Beim Sport geht es um Leistung: Die Besten qualifizieren sich für ein Turnier. Der Beste gewinnt.
Klar geht es beim leistungssport um die beste leistung, aber es geht auch darum auch kontinuierlich leistung zu bringen, dazu gehören dann nun mal auch eine gewisse anzahl an turnieren da reichen 3-4 nicht aus um oben mitzuspielen!
das beste beispiel für ein fehlerhaftes pdga rating ist doch momentan die tatsache dass spieler wie jesper lundmark ,1042 geratet, bei gespielten 11 runden, damit ist er momentan die nummer 4 der welt, jedoch im pdga world ranking taucht er nicht mal mehr auf, würde jedoch vor fast jedem anderen spieler auf der welt einen platz bei einem turnier bekommen, finde nicht das das dann was mit leistung zutun hat.
das ist jetzt natürlich jetzt total kleinlich, aber es spiegelt wieder das ein rating system durch aus nicht vollkommen ist wie es hier immer einige prädigen.
das neue punkte system ist echt nicht das gelde vom ei da sind sich wohl fast alle einig, es kann ja nicht sein das man als erster bei einem c turnier weit weniger punkte bekommt als der letzte bei einem a turnier, da wird leistung einfach nicht genug gewürdigt!
Ich habe nie behauptet, dass das PDGA-Rating, oder irgendein anderes, perfekt ist. Es ist nur mit Abstand das Beste das wir haben und so weit ich das nachvollziehen kann bildet es die Leistung der allermeisten Spieler ausreichend genau ab.
Das die aktuelle GT-Wertung "nicht das Gelbe vom Ei ist" ist so ziemlich die positivste Beschreibung die ich zu dieser Wertung dieses Jahr gehört habe :-).
Es wird nie das perfekte System geben! Aber durch Erfahrung, Konstanz, viele Teilnehmer an einem System und Anpassungen an neue Situationen kann man ein System ständig optimieren.
@ Uve: Jesper hat im letzten Jahr 4 Turniere gespielt, 4x gewonnen und jede Runde ein Rating über 1000 gehabt. Für mich ist das konstant gutes Spiel! Er wird sicherlich nicht nur wenig gespielt haben, um sein Rating hoch zu halten. Außerdem hätte er ja auch schlechte Runden spielen können, die dann das Rating nach unten gezogen hätten. Es gibt auch andere Gründe wenig zu spielen: z.B.: Gesundheit, private Probleme, Job oder mangelnde Motivation. Er wird trotzdem vorerst ein Topspieler bleiben. Und wenn er einen Platz aufgrund seines Ratings bei einem Turnier bekommt und er dieses dann spielt, dann wird er entweder sein Rating bestätigen oder sein Rating wird sich verschlechtern. Wo ist das Problem?
Und zu Spielern, die ihr Rating durch besonders schlechtes Spiel oder Turnierabbruch schützen wollen, wird ja nach einer Lösung gesucht. Aber solche Spieler wird es immer geben und auch Spieler, die die Regeln nicht einhalten oder falsch auslegen. (Und auch ein Tiger Woods hat schon den Ball an die falsche Stelle gelegt.....)
ich weiß das er 4 alle turneire die momentan in seinem rating sind gewonnen hat, 2 von denen fanden in seinem heimatort statt und die anderen beiden im nahen umfeld, also wohl alles keine unbekannten kurse für ihn! er ist nur einen punkt schlechter als der momentane worldchampion mcbeth, der zu dem ein haufen major turniere gewonnen hat, die national tour in den usa usw.. das ist eine konstante topleistung und all die spieler die auch oben bei diesen turnieren mitgespielt haben feldberg, schusterick usw sind alle schlechter geratet als er.
ich weiß das jesper ein guter spieler ist, bestimmt auf seine alten tage noch mal oben mitspielen kann, aber so wie es sein rating wieder spiegelt so gut ist er bestimmt nicht mehr!
Und trotzdem verstehe ich Dein Problem damit nicht! Ein guter Spieler bleibt ein guter Spieler, auch wenn er wenig oder gar nicht spielt. Und wenn er gar nicht mehr spielt, fällt er irgendwann aus dem Ranking. Es stört bestimmt keinen der Topspieler, dass er so ein gutes Rating hat. Jeder schaut auf sein Rating und versucht dieses zu verbessern, egal mit wie vielen Turnierteilnahmen. Deshalb gibt es auch eine Rating- und eine Ranking-Liste! Und wer nur für sein Rating spielt hat meiner Meinung nach sowieso etwas falsch verstanden.