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Dieses Thema hat 41 Antworten
und wurde 4.755 mal aufgerufen
 Treffpunkt
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Frisbee NRW ( Gast )
Beiträge:

25.09.2015 12:16
#16 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Frisbee NRW äußert sich zum Thema auf der Verbandshomepage: "Unsportlich, unfair oder unterversichert?"

Gast ( Gast )
Beiträge:

25.09.2015 23:54
#17 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Achsooooooooooooooo, det is alles wegen der Versicherung und teilnehmen kann jeder. Da versteht man ja die weiteren Infos auf der Turnierausschreibungsseite völlig falsch :-(

Dat bleibt wie et is - unsportlich, unfair !

Gast
Beiträge:

26.09.2015 07:07
#18 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Grüße Euch,

es ist lobenswert das an das Wohl der Spieler gedacht wird.
Nun frage ich mich aber, ob es durch den in der Erklärung
benanten Grund besser wird.

Ihr nutzt ein C-Turnier zur Versicherung der Spieler?
Da hatte ich die GT völlig anders verstanden.
Irgentwie ändert sich nichts. Außer, dass man vielleicht
jeder Vereinsmeisterschaft vorwerfen kann, dass diese
sich nicht ordenlich um Ihre Spieler sorgen.

Neues Resumee ist für mich
Unfair, unsportlich, C-Turnier-Missbrauch

Gast ( Gast )
Beiträge:

26.09.2015 10:35
#19 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Durch den Artikel auf www.frisbee-nrw.de wird der ganze Sachverhalt leider noch abstruser als er vorher schon war.
Das hat nichts mit Fairness zu tun. Die versicherungstechnischen Dinge hätten VOR der Etablierung des Turniers geklärt werden müssen, um die Wettbewerbsverzerrung zu verhindern. Welcher "Nicht-NRW'ler" wusste überhaupt, dass er sich anmelden darf?
Und: Ist jemals ein Verein informiert worden, dass er 10,- Euro Teilnahmegebühr für seinen / seine SpielerInnen zahlen muss? Wie kann man Vereine dazu zwingen?
Eine andere Frage noch: Warum hat der Landesverband NRW das Recht, dieses Turnier als WESTdeutsche Meisterschaft zu bezeichnen? In Niedersachen läuft es korrekt und es heißt "Niedersächsische Disc-Golf Meisterschaft"!
Sorry, liebe Rheinland-Pfälzer und Saarländer. Ihr habt im Westen wohl nichts zu melden! ;-)

Gast
Beiträge:

26.09.2015 13:07
#20 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Hallo,

ein Versicherungsschutz ist ja im Interesse jedes Spielers.
Kann man nicht sogenannte D-Turniere einführen,
die einen Versicherungsschutz gewährleisten,
aber keine Punkte in der GT bekommen?

Eine Frage noch hierzu: Wozu ist der Zwang einer privaten Haftschutzversicherung bei einer Anmeldung,
wenn ich über "das Turnier" versichert bin?

Gast ( Gast )
Beiträge:

26.09.2015 18:29
#21 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Da JEDER eine private Haftpflichtversicherung haben sollte, ist die Frage zu dem Thema eigentlich nicht nötig.

Diese vermeintlich doppelte Absicherung ist sinnvoll:
a) Was wäre, wenn der ausrichtende Verein aus Versehen die Versicherung nicht gezahlt hat und sie unwirksam ist?
b) Im Falle grober Fahrlässigkeit muss man in der Regel persönlich haften, also privat abgesichert sein.

Daran sollte also keinesfalls gerüttelt werden!

Gast
Beiträge:

26.09.2015 21:42
#22 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Bei grober Fahrlässigkeit zahlt die Versicherung in der Regel nicht.

Gast
Beiträge:

27.09.2015 08:20
#23 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Wer will das wissen?

Gast
Beiträge:

27.09.2015 12:53
#24 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Du offensichtlich nicht. Aber, wozu bist Du dann hier?

Gast
Beiträge:

28.09.2015 03:35
#25 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Zürück zum Thema.

Warum bekommen die Niedersachsen das eigentlich ohne C-Turnier hin?


Gute Nacht.

Martin_Potsdam ( Gast )
Beiträge:

28.09.2015 08:28
#26 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Hallo,

ich verfolge diese Diskussion hier sehr gespannt und bin auch der Meinung, dass die momentan gelebte Struktur der GT-Turniere und - Wertung nicht mit einem Turnier ausschließlich für Spieler aus einer Region vereinbar ist.

Mein Vorschlag dazu ist die Einführung einer weiteren Turnierbezeichnung, z.B. GT-L (l=local), welche es dann erlaubt für jeden Landesverband ein Turnier pro Jahr zu veranstalten. Wenn man den Gedanken weiter spinnen möchte, finden so max. 16 (da theoretisch für jedes Bundesland ein LV existieren kann) GT-L Turniere statt mit Spielern aus den jeweiligen Regionen.

Spielberechtigt bei einem GT-L sind dann Spieler, die aus der jeweiligen Region kommen. Somit haben in der Theorie alle Spieler Deutschlands die Chance an einem GT-L Turnier teilzunehmen.
Damit wäre es fair für alle Spieler und wieder vergleichbar.

Weiterhin kann man sich dann überlegen, ob die GT-L Turniere unabhängig von der GT-Wertung gewertet werden oder dort mit einfließen.

Sollte ein Landesverband, wenn es dann bald hoffentlich 16 gibt, kein GT-L Turnier ausrichten wollen, können sich auch 2 Verbände zusammentun für ein gemeinsames GT-L Turnier aus dem dann entsprechend Spieler aus beiden Regionen spielberechtigt sind.

Die Schwierigkeit hierbei ist jedoch, dass sowas vorab geplant und abgestimmt werden muss, da sonst womöglich einzelne Regionen keine Chance haben auf eine Teilnahme an einem GT-L Turnier, was wieder unfair wäre.


Um das Problem mit der GT-Wertung anders zu lösen muss man nur für jedes GT-Turnier das D-Rating bestimmen lassen und nicht nur für B- und M.
Hiermit würde man sich auch mehr an der PDGA orientieren.
Meiner Meinung nach ist Qualifikation nach Punkten ein veraltetes und unfaires System, was Viel-Spieler bevorzugt.
Wer viel spielt, darf noch mehr spielen.
Aber das Thema GT-Wertung passt hier nicht weiter rein.

Eine schöne Woche.

Martin

Gast ( Gast )
Beiträge:

28.09.2015 18:13
#27 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Hallo,

für mich liest sich der Artikel auf der NRW-Seite wie folgt:

Wenn der Frisbeesportverband NRW zur Zeit etwas ausrichten möchte, ist der Verband ohne Versicherung, da viele Gelder für alles mögliche ausgegeben wurden "Etwas Geld wurde auch in Beratung von Einzelpersonen, Vereinen sowie kommunalpolitischen Vereinigungen und Gremien sowie Kommunalverwaltungen gesteckt", aber halt nicht in eine Versicherung, die ja aber total wichtig ist, wie der Autor schreibt. Da erkenne ich schon den ersten Widerspruch.

Da also keine Versicherung für den Veranstalter vorliegt, schlüpft er unter den Versicherungsrettungsschirm des DFV. Hier noch möglich, da es sich um ein Turnier handelt. Hier frage ich mich, was der Veranstalter bei einer Jahreshauptversammlung macht, denn die kann er ja nun schlecht als C-Turnier anmelden. Demzufolge wäre er bei der Jahreshauptversammlung ohne Versicherung. Die Anmeldung als GT-Turnier bekämpft also nur ein Symptom, ohne das Problem zu lösen (keine Versicherung).

Als nächstes Frage ich mich, wie normale GT-C Turnier veranstaltet werden können für 10-12€ pro Person und nun externe Teilnehmer der WD-M 25€ zahlen sollen. Der Artikel liest sich doch so, als wäre die GT-Anmeldung nötig, um die Versicherung des DFVs zu benutzen. Dann müsste doch die gleiche Preisgestaltung wie bei jedem C-Turnier zutreffend sein (10-12€). Ist sie aber nicht. Heißt das nun, dass der Veranstalter bei normalen C-Turnieren nicht versichert ist, wenn er Spieler für 10-12€ teilnehmen lässt oder dass in diesem Fall etwas ganz anderes querfinanziert werden muss? Die Argumentation ist mir an dieser Stelle nicht schlüssig.

Sollte der Frisbeesportverband NRW nicht lieber eine Versicherung abschließen, um in Zukuft versichert zu sein? Dann hätten wir diese Diskussion gar nicht. Dann wäre nur zu diskutieren, warum NRW eine Westdeutsche Meisterschaft ausrichtet, wobei es selber nur ein Teil von Westdeutschland ist. Dann könnte ja auch Oldenburg die Deutschen Meisterschaften ausrichten und nur Menschen aus Oldenburg wären spielberechtigt.

Longflyer Offline

Scheibenwerfer

Beiträge: 3

28.09.2015 22:03
#28 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

Also es ist wirklich unfair. Nicht das die NRW'ler ihre "Westdeutsche Meisterschaft" nur für ihre eigene Mitglieder geöffnet hat, sonderen wie viele von Euch diese Diskussion führen.
Also was DEFINITIV NICHT GEHT, ist das anonyme Nörgeln und anecken. Meine bitten an die Nörgler:
1. Stehe zu deine Meinung und lasse uns wissen wer du bist.
2. Veranstalte selbst Turniere und sehe wie viel Lob ihr erntet.

Nörgeln ist nicht konstruktiv und es ist viel destruktiver als die meisten verstehen.
Wenn es weniger GT Turniere geben sollte, dann nörgel weiter, das wird das Endprodukt davon sein.
Wenn ihr mehr Turniere möchtet, dann unterstütze die Vereine die Turniere veranstalten und helfe die deutsche Disc Golf Szene beim wachsen.
Mit sportlichen Grüßen,
Longflyer

p.s. "Westdeutsche Meisterschaft" geht aber in der Tat nicht. Oder heisst der Verband "Westdutsche ......".

Gast ( Gast )
Beiträge:

29.09.2015 08:10
#29 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

in NRW werden die Landesmeisterschaften, z.b. in der Leichtathletik, Badminton usw. als "westdeutsche Meisterschaften" ausgetragen, daran hat sich der Veranstalter orientiert.

MarkD Offline

Scheibenwerfer

Beiträge: 11

29.09.2015 09:22
#30 RE: GT C-Turnier nicht für Jedermann Antworten

@Chris:
Hallo Chris,

dieses Forum bietet die Möglichkeit anonyme Kommentare abzugeben. Warum sollten dann manche Personen dies nicht nutzen!?

Am vergangenen Wochenende haben sehr viele Spieler zu diesem Thema Stellung bezogen und viel diskutiert. Darunter waren auch viele, die bereits Turniere organisiert haben (bzw. am letzten Wochenende ein tolles Turnier auf die Beine gestellt haben - Vielen Dank nochmal) und die Disc Golf-Szene unterstützen. Und genau aus diesem Grund ist es ja auch wichtig sich darüber zu äußern – sei es mit Namen oder auch anonym.


@Werner und zum eigentlichen Thema:

Wir alle wissen annähernd, was Werner alles für den Deutschen Disc Golf Sport macht. Und dafür gebührt ihm sehr viel Respekt und Anerkennung. Werner organisiert sehr viele GT-Turniere, veröffentlichte ein Disc Golf – Magazin, fördert die Jugend und unterstützt Simon. Neben dem letztjährigen Euro-Turnier gibt’s bald ein, bestimmt sehr professionelles, Major-Turnier. Werner ist bemüht seit Jahren viele Disc Golfer zu animieren sich intensiv in der Turnierorganisation und auch in den Entscheidungsgremien des Deutschen Disc Golf Sports zu beteiligen. Und er selbst ist sich auch nicht zu schade, den unbequemen Weg zu gehen, wenn es heißt neue Wege zu ebnen. Schon 2009 titelte die Zeitung „Die Welt“ über Werner: Ein skurriler Scharfmacher aus Westfalen.

Ich denke, dass der Name Werner Szybalski für sehr viel Positives im Deutschen Disc Golf Sport steht. Dennoch darf ab und an auch mal über etwas vom "skurrilen Scharfmacher" diskutiert werden – mit Namen oder auch anonym.

Werner veranstaltet nun eine Westdeutsche Meisterschaft und lässt diese auch als GT-Turnier werten. Er selbst schreibt, dass der entscheidende Grund für die GT-Wertung die Versicherung ist. Und wir alle stimmen Werner in diesem Punkt zu, dass die Westdeutsche Meisterschaft sportlich nicht ein GT-Turnier ist. Zugegeben, das Argument mit der Versicherung ist für sehr viele Spieler nicht nachvollziehbar, aber im Grunde hat dies nichts mit der sportlichen Ausrichtung der GT-Turniere zu tun. Im Grunde sprechen Werner und die Forumseinträge die gleiche Sprache und teilen die gleiche Absicht. Wir alle wollen, dass die Westdeutschen Meisterschaften das jährliche „Elite“-Turnier in Nordrhein-Westfalen werden, dieses Jahr und auch in Zukunft. Und daher bietet es sich ja auch perfekt in der Reihe der Westfalen-Tour an. Aus diesem Grund kann für mich es letztlich nur eine Möglichkeit geben und zwar die, dass das Turnier für die NRWler auch nur in NRW gewertet werden darf, so wie Werner es ja auch möchte.

Ich hätte noch zwei Vorschläge, die für alle lokalen Turnierserien oder auch Landesmeisterschaften hilfreich sind:

1.) Eine Kooperation mit einem ansässigen Versicherungsunternehmen. So könnte die WT-Tour künftig als Allianz-WT-Tour oder HUK-WT-Tour veranstaltet werden. Im Zuge der Werbung übernimmt das Versicherungsunternehmen die Versicherung und erhält dafür Werbung. Vielleicht hat Werner ja bereits erste Kontakte.

2.) Auf vielen sehr guten Turnieren geben die Spotter einen wesentlichen Beitrag, dass das Risiko von Wurfverletzungen minimiert wird. Mir ist klar, dass die Spotter nicht die Versicherungspflicht reduzieren. Aber anstatt über die Folgen von Verletzungen zu diskutieren, finde ich es wichtig das Risiko zu minimieren. Hätten wir auf den Turnieren, die jetzt für diese Versicherungssituation verantwortlich sind, besser gespottet, hätten wir diese Diskussion wohl erst gar nicht.

Ich wünsche Euch allen gute Würfe in Beckum, Warendorf oder wo auch immer ihr unterwegs seid.

Mark D

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